Women Who Rock Tour - Canada: #Tag 8 - 10
- Nicole Zeyda
- 25. Juni
- 11 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 3 Tagen

6.6. Fredericton (New Brunswick)
Es war einer dieser Tage an dem man es richtig genießen konnte morgens nicht weiter zu müssen. So konnten wir ganz gemütlich ausschlafen, unsere Wäsche waschen und unser Zeug für den Abend herrichten.
Dann lud uns Greg spontan zu einem kleinen Ausflug ein. Die Fahrt in seinem Jeep Wrangler war abenteuerlich und sehr lustig. Greg ist großer Musikfan. Er hat eine beachtliche Plattensammlung und ist offensichtlich the Grateful Dead Fan. Da bereits Mittag war, war unser Ziel ein Restaurant. Wunderschön im Grünen gelegen an einem großen Fluss.
Ich glaube es hieß Picaroons. Bestehend aus einer Brauerei auf der einen und einem Restaurant auf der anderen Seite.
Wir saßen dann gemütlich bei Sonnenschein im Biergarten und genossen unser Essen. Ich hatte mega gute Chicken Wings mit Süsskartoffel Pommes. Yummy.
Anschließend sind wir eine Runde gelaufen und bestaunten den Fluss von einer großen Fußgängerbrücke aus. Bevor wir uns dann noch mit Sarah und Robyn in einem anderen Lokal trafen, hielten wir noch schnell an einer anderen Brauerei.. ja noch eine... eine von vielen die da noch kommen sollten..
Vom Veranstalter des Music Festival aus hat jeder Musiker eine Gutscheinkarte erhalten die in diesem Restaurant eingelöst werden konnten. Leider hatten wir unsere nicht dabei, aber so konnten wir Greg diese als kleines Dankeschön da lassen.
Dann sitzen wir da so und ich betrachte die Bilder an der Wand und ich denke mir so: "Hey das sind doch wir da auf dem Gemälde. 🤣 " Ich schmeiß mich weg. Das Bild zeigte das Restaurant von außen mit einem Biergarten davor, wo alle möglichen Menschen zu sehen waren. Und an einem dieser Tische saßen Annika, Diana und ich. Und winkten sogar. 😂😅 Sachen gibt’s. Robyn meinte die Künstlerin muss eine Hellseherin sein. Sie wusste damals schon dass wir kommen würden.

Nach dem wir uns alle erfrischt hatten, waren wir dann gegen vier wieder bei Greg. Richteten uns kurz und schnappten unsere Sachen für den Abend. Um fünf sollten wir an der Location sein.

Heute im Par 94. Ihr denkt jetzt bestimmt das klingt nach Golf. Richtig. Es war eine Bar & Golf Lounge. Hier wurde nämlich virtuell Golf gespielt, bzw Abschläge geübt. Und das mit echtem Grünstreifen und Golfschlägern und einer riesen Leinwand, die den Golfplatz darstellte. Sowas habe ich noch nie gesehen. Es war eine super schöne recht große Location mit ganz netten Barleuten die uns mit zwei gratis Getränken versorgten.
Langsam aber sicher kamen dann auch die Gäste und paar bekannte Gesichter vom Tag davor waren auch dabei. Mitchell mit der coolen Zebrajacke und mega HighHeels moderierte alle Bands an und sorgte für gute Laune.
Die Band "Poets and Liars" spielte an diesem Abend auch mit uns. Die Musik hat mir richtig gut gefallen und die waren auch alle super lieb. Sarah machte den Anfang und wir beendeten nach Poets and Liars den erfolgreichen Abend. Wir riefen “Grace…” und die Leute riefen “Fire”. 😎 nach dem Gig kam ein Typ auf uns zu und überreichte uns ein Bild dass er während des Konzerts gemalt hatte. Ein Hand gezeichnetes Bild auf dem wir während der Show zu sehen waren. 😄 wie cool. Er hieß Duncan und wir würden Ihnen am nächsten Tag wieder sehen aber das wussten wir noch nicht.
Und wie nicht anders zu erwarten regnete es in Strömen als wir das Zeug zusammenpackten und die Autos beluden.
Alle waren pitsch nass aber es war zum Glück trotzdem warm. Sarah warf ihr Handtuch über. Sie sah aus wie Mutter Theresa – sehr zur Belustigung aller Passanten.

Wir gingen dann noch rüber zum The Cap wo wir am Abend vorher spielten um dort noch etwas zu trinken und die Bands anzusehen. Es war fussläufig nur ein paar Minuten entfernt. Und dann gab’s auch noch einen Hot Dog 😋. Warum bekommt man nach ner Show immer so Hunger?
Der Abend war wieder so cool gewesen. Man lernte ständig neue Leute kennen und man kommt mit den Kanadiern halt einfach binnen Sekunden ins Gespräch. So, als würde man sich schon ewig kennen.
Es war dann doch auch wieder relativ spät, muss nach zwei Uhr gewesen sein, als wir kaputt aber glücklich ins Bettchen fielen.
7.6. Fredericton (New Brunswick) / Salisbury (New Brunswick)
Was bimmelte denn da…? Achso ja, der Wecker! Wir mussten los! Auf nach Salisbury.
Nee halt…erstmal machen wir noch ein Foto mit Greg vor seinem schönen Haus.
Und dann sind wir um zwölf noch verabredet zu einem Interview in einem Zelt oder Fort.. hä? Was wie, ich versteh nix. Bin gespannt was das ist.
Sarah schickt uns die Adresse im Tour Chat. Jeden Tag versorgt sie uns dort mit den wichtigsten Infos. Vor allem was die Hotels und Air BnBs angeht und wann wir an der Location zum Aufbau und Sound Check sein müssen.
Angekommen an der Adresse befanden wir uns relativ abseits vom Stadtleben an einem am See gelegenen Haus im Grünen.
Dort empfingen uns Duncan und seine Frau. Und Duncan erkannten wir natürlich direkt wieder. Das war der nette Typ der uns gestern Abend das gemalte Bild überreichte. 😊
Er hat es sich zur Aufgabe gemacht Menschen in sein Haus einzuladen und in eine Art Traum und Märchenwelt zu entführen. Ein richtiger Märchenerzähler.
Als erstes durften wir auf seiner Couch Platz nehmen. Jeder bekam eine Feder und dann kniete er mit einem riesengroßen Buch vor uns hin und begann uns eine Geschichte zu erzählen.
Eigentlich war es kein Buch in dem Sinne. Es war ein handgemachtes Faltkonstrukt aus Leder. Jede Seite war bunt beschrieben und verziert. Und er faltete immer noch eine Seite auf und dann noch eine. Und dann von oben nach unten und von links und rechts und faltete und faltete.. Ich war sprachlos. Ich dachte wie zum Henker macht er das?
Die Geschichte war ganz zauberhaft. Es ging im wesentlich um das Leben, um Liebe, um Ängste und Glück. Hochs und Tiefs und der Platz eines jeden Lebewesens im Universum. Er hat uns in eine andere Welt entführt durch seine Charmante ruhige und auch kindliche Art. Cooles Kontrastprogramm zu unserem Rock 'n' Roll Tour Leben.
Anschließend ging es ins Untergeschoss und dort in ein aus zusammengenähten Stoffen, selbtgebautes Zelt zum Interview . Dieses wurde auch aufgezeichnet.
Er stellte uns zehn Fragen die echt lustig und auch interessant waren. Z.B. “was ist dein Lieblings Pizza Belag?” oder “was würdest du dein 5 Jahre altes ich fragen?”. Denkt mal drüber nach, das ist echt spannend.
Wir wurden danach ganz herzlich verabschiedet und machten uns nun auf den Weg nach Salisbury. Mit einem Zwischenstop in dem schönen Lokal am Fluss von gestern. Es sind nur ungefähr 2 Stunden Fahrt und wir haben Zeit.
Sarah hat für uns ein Air BnB gebucht. Für diejenigen die nicht wissen was das ist: Das sind Häuser oder Wohnungen die privat vermietet werden. Da gibt es eine Plattform im Internet wo man das buchen kann.
Hier erwartete uns ein cooles zweistöckiges Haus mit vier Schlafzimmern. Das ganze Haus für uns.

Sarah und Robyn machten heute Abend in Grady’s Pub den Anfang deshalb sind sie schon vor uns zur Location gefahren, sie haben den größten Teil vom Equipment im Auto. Die Anlage und das Schlagzeug zum Beispiel. Wir mussten unbedingt vorher noch was essen. Und weil wir noch Zeit hatten, suchten wir uns ein nettes kleines Vietnamesisches Sushi Lokal raus. War echt lecker. 😋 An den Wänden des Lokals waren weiße Bäume aufgeklebt mit beschrifteten Blättern. Die Gäste dort schreiben ihren Namen oder irgendwas nettes auf ein Blatt und kleben es an einen Ast. Ich kenne sowas von Hochzeiten. Habt ihr evtl. auch schon mal gesehen. Naja auf jeden Fall haben wir das dann auch gemacht. Nachdem sie uns gefragt hat was wir noch vorhaben und wir halt erzählten, dass wir noch ein Konzert spielen würden und aus Deutschland kommen. Sie waren so perplex und freuten sich sehr darüber dass wir uns dann für unser Abendessen ausgerecht ihr kleines Lokal rausgesucht hatten.
Ratet mal was war als wir dort die Autos ausluden. Es regnete aus Eimern. 😆 nicht schon wieder. Als wir reinkamen kam mir Sarah mit ner dicken Beule am Kopf entgegen sie hatte sich den Kopf an einer Box gestoßen und man konnte zusehen wie es dicker wurde. Aber sie lachte trotz allem und wir lachten mit ihr über unser neues Einhorn. Ach und Annika hatte sich dann gegen später an genau der gleichen Stelle den Kopf gestoßen. Das mir das nicht passiert ist 😆 Dabei fällt mir gerade ein, dass Simon gestern die Finger zwischen der Autotür hatte als ich sie zumachen wollte. Aber er nur so “aua” gesagt😆 . Oh Mann das tat mir voll Leid. Das ist böse wenn man mit einer kaputten Hand Bass spielen muss. Aber am nächsten Tag war alles wieder einigermaßen gut und er meinte er ist das gewöhnt sich zu verletzen.
Auf jeden Fall hatte der ganze Laden so richtig alten Kneipen Stil. Und auch recht groß. Leider kamen nicht so viele Leute an dem Abend. Irgendwo in näherer Umgebung gab es wohl eine andere Veranstaltung. 😏
Aber das hält uns nicht vom rocken ab. Egal ob zwei, zehn oder zehntausend Menschen. Jeder bekommt die gleiche Show 😎
Wir hatten jedenfalls Spaß und die Leute auch. An diesem Abend hatte ich wie auch am den Abenden zuvor eine Wild Cherry im Publikum die mit der Federboa getanzt hat. Manche von euch kennen das schon von unseren Konzerten. 😄
Wild Cherry war auch wirklich wild. Als wir eine rauchen waren, es gab hier extra eine Holzhütte als Raucherbereich, hing Wild Cherry plötzlich im Gehölz an der Decke und vollführte gekonnte Akrobatik. Ich hab’s leider verpasst aber Diana und die anderen lachten Minuten später noch. Möglicherweise hatte sie von irgendwas Zuviel im Blut … man weiß es nicht so genau 😜
Wir durften uns dann auch wieder auf einer Wand verewigen.
Was ich dort auch so witzig fand… auf einem Schild stand, es gibt am Wochenende einen kostenlosen Fahrservice für alle die nicht mehr fahren wollen oder können 😆
"Nicht trinken und fahren!" lautet die Botschaft.

Hier macht man was mit, ich sag’s euch. Getreu dem Motto, nach der Show ist vor der Show. Alles abbauen in die Autos verstauen und ab ins Air BnB. Ich glaube es hat auch nicht mehr geregnet. hihi
Ein weiterer verrückter Tourtag ging zu Ende.
8.6. Salisbury (New Brunswick) / River John (Nova Scotia)

Heute mussten wir gegen neun los. Sarah checkt als letzte immer nochmal alles durch und schaut dass auch alles so läuft wie es soll😆
Wir konnten es nicht glauben aber wir haben unsere erste Tour Woche hinter uns. Und durften jetzt zwei Tage relaxen bevor es weiterging. Ausserdem erfuhren wir, dass unser Konzert am 10. in Halifax gecancelt wurde und wir stattdessen weiter in den Osten auf eine Insel namens Prince Edward Island fahren würden. Wie aufregend. 😃
Aber hey, wie weit zum Henker geht dass denn hier noch? 🤣🤣
Die haben hier einfach so unglaublich viel Platz.
Die Fahrt in den nächsten Bundesstaat Nova Scotia lief ganz gut. Der Ort wo wir die nächsten beide Tage verbringen würden hieß River John.
Man merkte, dass wir immer östlicher und immer mehr Richtung Küste unterwegs sind. Das Wetter wird etwas ruppiger, zumindest ist es relativ windig.
Als wir an unserer Unterkunft ankamen wurden unsere Augen ganz groß und unsere Münder sind vor erstaunen offen geblieben. Da stand ein Holzhaus an einer kleinen Klippe direkt am Meer.

Boaaaahhh! Sarah hatte dieses Air BnB für uns gebucht Robyn und sie waren auch schon angekommen. Wie sie das immer macht, dass sie fast immer vor uns da ist. :)
Drinnen empfingen uns auch die Besitzer des Hauses und bereiteten uns einen herzlichen Empfang. Sie wollten uns unbedingt noch kurz kennenlernen. Sie lachten und meinten wir sind die erste Rockband die in Ihrem Haus übernachten. Bevor sie gingen zeigten sie uns noch eine Kameraufnahme von einer Nacht zuvor als ein Bär am Haus vorbeiging. Was bitte? Ein Bär? Hier? Ach du Schreck… na toll jetzt hab ich Schiss 😆
Leute das Haus war sowas von cool. Schöner Wohnbereich unten mit offener Küche, ein Bad und zwei Schlafzimmern, und ein Wintergarten oder wie man das hier auch nennt.
Im oberen Stock nochmal ein Bad, ein Haushaltsraum und ein großes Schlafzimmer mit vier Einzelbetten. Mega. Draußen gab es einen Gartentisch mit Bänken und eine Holzterasse mit einer Treppe die zum Strand führte.
Die Besitzer haben sogar eine Außendusche hingebaut. So ein Holzanbau mit einer Dusche die mit Regenwasser betrieben wurde. Völlig verrückt.
Auf dem Esstisch im Wohnzimmer standen zwei Tassen gefüllt mit Schokoriegeln und Süssigkeiten zum Empfang und ein kleiner Begrüßungsbrief. Es war alles da. Auch frische Handtücher und die Betten waren schon überzogen.
Sarah und Robyn hatten heute auch frei, also wollten wir gegen später nochmal los um noch Biernachschub zu holen und was zu Essen. In einem naheliegenden Ort fanden wir ein Restaurant Namens Big Al’s. Sarah hatte einen Tisch reserviert, da die Gaststätten hier teilweise schon um 19 Uhr schließen (ja 19 Uhr… LOL) hatten wir einen Tisch auf 17 Uhr. Der Ort hieß Tatamagouche. Sehr idyllisch, ruhig und urig. Wie soviele kleine Städtchen hier.
Als wir ankamen hatten wir noch etwas Zeit, daher kauften wir dann noch schnell ein und kehrten auf dem Weg zum Restaurant in einer Kneipe Namens Tata Brew ein, die auch ihr hauseigenes Craft-Bier verkauften. Das süffelten wir draußen auf der Veranda. Gefühlt hat hier jeder Ort sein eigenes Brauhaus und sein eigenes Bier. Die Vielfalt ist riesig und so auch die Geschmäcker der Biere und die meisten fangen erst bei 5% Alc an. Uiuiui.. da muss man vorher schon genau hinschauen was man auswählt.. sonst hicks….
Wir haben bislang soviel verschiedene Biere gesehen (und teils auch getrunken :) z.B. auch so seltsame Mischungen wie Bier mit Heidelbeergeschmack usw. oder dunkles Bier, irisches Red Ale, Indian Pale Ale, Lager oder Blonde…. Alles mögliche. Ich fand Moosehead 🫎oder Farmers Daughter 🚜ganz gut, nicht zuletzt wegen dem Namen. 😂
Nach einer kleinen Erfrischung sind wir dann zu Fuß zum Restaurant gelaufen. Es war nur ein paar Minuten entfernt. Das Städtchen war wirklich putzig und wie so oft haben wir schöne künstlerische Hausfassaden entdeckt. Dann kamen wir an einem Laden vorbei in dem Robyn Zigaretten kaufte, ich glaube Sie hat 46 Dollar für ein Päckchen Zigaretten gezahlt. Uff ganz schön teuer 28 Euro.
Im Restaurant war die Stimmung lustig und wir haben erstmal ein bisschen gebraucht um zu verstehen was da eigentlich auf der Menükarte angeboten wird. Diana und ich hatten eine Fischplatte für zwei Personen bestellt mit Fisch im Bierteig, Scampis, Tintenfisch und Clam Chowder. Das ist eine bekannte amerikanische Muschelsuppe, die aus großen Venusmuscheln zubereitet wird. Sie hat eine sämige Konsistenz, eher sowas wie ein Eintopf und ist hell. Diana und ich sorgten für Gelächter bei Sarah und Robyn weil wir die Suppe wie Soße zum Fisch gegessen haben. Uns war irgendwie nicht klar, dass es eine Suppe ist. Naja jetzt wissen wir was es ist und ich brauche es nicht unbedingt nochmal 😂
Alles in allem hat es allen geschmeckt und wir sind mit vollen Bäuchen zu unserem Haus zurückgekehrt. Dann haben wir es uns auf der Veranda an der Feuerstelle gemütlich gemacht und nochwas getrunken und gequatscht.
Erst draußen und später dann drinnen im Wohnzimmer. Wir wollten ja schließlich um zwölf auf Simons Geburtstag anstoßen.
Was wir dann auch gemacht haben. Und zwar mit einem Zimt Whiskey names Fireball 😂
Was anderes außer Bier hatten wir gerade nicht da.
Ihr könnt euch vorstellen dass wir uns jedesmal ganz genau umgeschaut haben wenn wir zum rauchen rausgegangen sind und bei jedem Knackser hellhörig wurden. Dann ging auch noch dauernd die eine Lampe neben dem Haus an, die einen Bewegungsmelder hatte.. oh mann. Aber ein Bär hat uns zum Glück nicht besucht. Wir haben noch ein bisschen gequatscht und sind dann auch ins Bett. Es war ein schöner freier Tag gewesen und wir haben Ihn sehr genossen.
9.6. River John (Nova Scotia)
Heute war ausschlafen angesagt. Das Erwachen in dem schönen Haus war toll. Wir haben ein schönes Frühstück draußen hingerichtet und im Freien gegessen. Im Moment schien die Sonne und es war ganz schön. Immer noch windig aber nicht so kalt. Das hat sich dann später leider etwas geändert. Simon und Annika haben sich das Auto geschnappt erkundeten die Gegend an der Küste entlang. Unter anderem bescuten Sie eine Lavendel Farm, nur leider ohne Lavendel 😂 dafür aber mit einem Shop mit jeder Menge Lavendel Produkte. Die Lavendel Marmelade die Annika mitbrachte war ganz lecker. Auf dem Rückweg kauften Sie noch etwas für unser Abendessen ein.
Diana und ich genossen die Ruhe, entspannten, schliefen und ich arbeiteten am Blog, Diana an den Social Media Beiträgen. Ich hatte mir das mit dem Blog eigentlich anders vorgestellt, wollte jeden Tag etwas posten, aber oftmals war unterwegs im Auto das Mobilnetz leider schlecht und ich konnte nichts bearbeiten. Abends sind wir meist gleich zum Konzert aufgebrochen oder auch gleich nach der Ankunft auf die Bühne. War etwas schwierig. Und wenn ich Netz hatte, hatte ich keine Zeit. Und wenn ich Zeit hatte, hatte ich manchmal keine Lust 😂

So verging auch unser zweiter freier Tag. Sarah und Robyn allerdings hatten heute auch ein Konzert und sind gegen 17 Uhr aufgebrochen.
Nachdem Annika und Simon zurück waren gingen zusammen runter zum Strand, es war gerade Ebbe und das Wasser war ein wenig zurück gegangen und hatte ein paar Steinplatten offenbart.
Danach kochten die beiden ein ganz leckeres Pasta Gericht für uns mit grünem Spargel und einem leckeren Salat. Und zum Nachtisch kleine Schokotörtchen auf Simons Geburtstag.
Später am Abend, ich glaube es war schon elf, kamen die Mädels von einem erfolgreichen Konzertabend zurück. Wir tranken noch was, sind dann alle ins Bett, da die Reise ja am nächsten Tag weitergehen sollte.
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